Französische Weine
Griechische Einwanderer aus Kleinasien brachten 600 v. Chr. einige Rebsorten nach Gallien und gründeten das heutige Marseille. Heute ist Frankreich nach Italien der zweitgrößte Weinerzeuger der Welt. Französische Rebsorten wie Chardonnay, Merlot und Burgunder genießen weltweiten Ruhm.
» mehr InformationenDas Weinland Frankreich
erstreckt sich von den sonnigen Weinbergen der Region Bordeaux im Süden bis hin zur Champagne, in den kühlen Hanglagen im Norden des Landes gelegen.
Heute sind einige französische Weinregionen weltweit für ihre herausragenden Weine bekannt, wie beispielsweise Bordeaux, Burgund, Champagne und das Rhônetal.
Geschichte des Weinbaus in Frankreich
Der Weinbau in Frankreich blickt auf eine reiche und bedeutende Geschichte bis in die Antike zurück, die bis in die Gegenwart anhält. Kein Wunder also, dass Frankreich eines der berühmtesten Weinländer der Welt gilt.
Der Ursprung des Weinbaus in Frankreich kann wissenschaftlich auf die Zeit der Römer datiert werden, die bereits im 6. Jahrhundert vor Christus Weinstöcke in Südfrankreich pflanzten. Aber erst ab dem Mittelalter begann der Weinbau eine entscheidende Rolle in der französischen Kultur zu spielen.
Klöster und Adlige hatten den größten Einfluss bei der Entwicklung und Verbreitung des Weinbaus in verschiedenen Regionen des Landes. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich in Frankreich zahlreiche Weinbauregionen mit einzigartigen Klima- und Bodenbedingungen, die für den Anbau verschiedener Rebsorten von immenser Bedeutung sind.
Innovationen aus Frankreich
Der französische Weinbau trug auch maßgeblich bei der Entwicklung von verschiedenen Weinherstellungstechniken bei. So zum Beispiel der Einführung von Fässern aus Eichenholz zur Alterung und Reifung des Weins, wie auch die Methode Champenoise zur Herstellung von Schaumweinen, wozu der französische Champagner, der deutsche Sekt und der spanische Cava zählen, sofern die zweite Gärung in der Flasche stattgefunden hat.